Die ÖWGP fördert die Kooperation von wissenschaftlichen Instituten, gesellschaftlichen und politischen Verbänden sowie der Industrie und verfolgt die Zielsetzung der Förderung der wissenschaftlichen Forschung auf dem Gebiet der Produktionstechnik durch verschiedene Aktivitäten.

AUSSCHREIBUNG

ÖWGP Zukunftspreis 2023

 

Die Österreichische Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik, kurz ÖWGP, versteht sich als Zusammenschluss von Professor/inn/en österreichischer Universitäten mit dem Ziel der Förderung der Wissenschaft und forschungsgeleiteten Lehre auf dem Gebiet der Produktionstechnik.

Thema: Innovative Produktion als Beitrag zur Kreislaufwirtschaft

Eine kreislauforientierte Produktion stellt eines der zentralen Innovationsthemen der Twin Transition, also des Übergangs hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft auf der Grundlage von verstärkter Digitalisierung und Automatisierung dar. Die Produktionstechnik in Österreich ist dabei in einer Schlüsselposition – sowohl bei der stärkeren Einführung kreislauforientierter Produktion als auch bei ihrer wettbewerbsfähigen Umsetzung.

Mit dem ÖWGP Zukunftspreis 2023 soll das beste Forschungsprojekt Österreichs
mit wesentlichen Beiträgen zur Kreislaufwirtschaft prämiert werden.

Mit dem ÖWGP Zukunftspreis werden Forschungsprojekte prämiert, deren Basis eine fundierte Erforschung von Grundlagen ist und welche die daraus gewonnenen Erkenntnisse mit messbarem Erfolg umgesetzt haben. Zielsetzung des Preises ist, der Öffentlichkeit herausragende Innovationen in Produktions­systemen, Produkten und Werkstoffen zu präsentieren.

Teilnahme

Zur Teilnahme berechtigt sich natürliche und juristische Personen, die zum ausgeschriebenen Thema ein Forschungsprojekt initiiert und geleitet haben, das mehrheitlich in Österreich durchgeführt und bis zum Ende der Einreichfrist abgeschlossen wurde.

Einreichung

Bewerbungen sind elektronisch unter dem Betreff „ÖWGP Zukunftspreis 2023“ an folgende Adresse sebastian.schlund@tuwien.ac.at zu richten.

Einreichfrist:

Beginn: 01. September 2023

Ende:    31. März 2024

Dotierung des Preises         EUR 8.000, –

 

 

 

Bewertungskriterien

  • Bezug zur Grundlagenforschung
  • Innovationsgehalt, Innovationspotenzial
  • Status der Umsetzung
  • Gesellschaftliche Relevanz, Impact

Verleihung des Preises

Der Preis wird voraussichtlich im Rahmen des Summit Industrie 4.0 2024 verliehen.

Leitfaden zur Ausschreibung

Ein Projekt kann die Zulassung zur Auswahlrunde nur erlangen, wenn es alle in der Ausschreibung vorgeschriebenen Kriterien grundsätzlich erfüllt. Wesentlich sind die innovative Leistung sowie die bereits erzielte Umsetzung, die zur langfristigen Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen beiträgt.

Die Projektbeschreibung muss schlüssig und ohne etwaige Anlagen selbsterklärend sein. Der Text ist auf DIN A4 abzufassen und soll 10 Seiten nicht überschreiten.

Die Projektbeschreibung ist unter der angegebenen Adresse (sebastian.schlund@tuwien.ac.at) einzureichen.

Das Auswahlkomitee setzt sich aus nationalen und internationalen Expert/inn/en zusammen.

Sprache: Deutsch oder Englisch

Struktur und Umfang der Einreichung

  • Kurzer, allgemein zu verstehender Titel
  • Angaben zur einreichenden Person

Einzelpersonen:

Name, Titel, Position, Kontaktdaten

Kurzer Lebenslauf

Personengruppen oder juristische Personen:

Vertreter/innen (max. 3 Personen, Angaben siehe oben)

  • Kurzfassung (max. 1 Seite) in deutscher und englischer Sprache
  • 3 bis 5 „Keywords“
  • Detaillierte Darstellung der Invention/Innovation
    • Worin besteht das Alleinstellungsmerkmal?
    • Für welche Problemlage wurde eine Lösung entwickelt?
    • Wie kann der Stand der Technik und Wissenschaft zusammengefasst werden?
    • Wurden Schutzrechte im Rahmen der Innovation angemeldet?
    • Welche eigenen Publikationen (max. 5) untermauern die Innovation?
    • Welche Anwendungen, Potenziale und Zukunftsszenarien lassen sich darstellen?
  • Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick auf künftige Arbeiten
  • Literaturverzeichnis

Der ÖWGP Zukunftspreis 2023 wird durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.

Juryvorsitzender Univ.-Prof. DI Dr. Alois Zoitl auf dem Weg zur ÖWGP-Herbsttagung
Die diesjährigen PreisträgerInnen (v.l.n.r.): Neha Yadav (3. Preis), Muaaz Abdul Hadi (1. Preis), Alexander Hochwallner (2. Preis)
TeilnehmerInnen des ÖWGP-Doktoratskolloquiums 2023

Die ÖWGP-Doktoratspreise 2023 gehen nach Graz, Wien und Leoben.

 

Am 10. Oktober 2023 fand an der Universität Innsbruck das diesjährige ÖWGP-Doktoratskolloquium mit der Verleihung des Doktoratspreises statt. Im Rahmen des Kolloquiums wurden exzellente Doktorarbeiten Arbeiten vorgestellt und diskutiert. Anschließend erfolgte die Reihung und Entscheidung durch eine hochkarätige Jury aus der ÖWGP unter der Leitung von Alois Zoitl. Aus insgesamt 13 Einreichungen setzten sich folgende drei Preisträger mit ihren Arbeiten durch. Wir gratulieren den folgenden Preisträgern:

Zum ersten Platz und einem mit EUR 2.000 dotierten Preis gratulieren wir Herrn Muaaz Abdul Hadi (TU Graz, Institut für Fertigungstechnik) für seine Arbeit zum Thema „Data-driven and energy-efficient production optimization for manufacturing and assembly“.

Zum zweiten Preis, dotiert mit EUR 1.500, gratulieren wir Alexander Hochwallner (TU Wien, Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie) für seine Arbeit zum Thema „Toughening and modeling of photopolymers used in 3D printing by experimental and computational methods“.

Zum dritten Platz, verbunden mit einem Preisgeld von EUR 1.000 gratulieren wir Neha Yadav (MU Leoben, Lehrstuhl für Verarbeitung von Verbundwerkstoffen) zu ihrer Arbeit zum Thema „Inline monitoring and control for Automated Tape Laying“.

 

 

Einladung: IFT-Tagung Production Engineering Graz (PEG2023)

 

 

Einladung zur IFT-Tagung Production Engineering Graz (PEG2023). Die IFT-Veranstaltung findet ab 8:30 in der Aula der TU Graz statt und bietet hochkarätige Vorträge zu den Themen Zerspanungstechnik, Metalladditive Fertigung, Smart Factory und Fluidtechnik. Zusätzlich erfahren Sie die aktuellen Forschungsergebnisse zur Batteriefertigung und dem Generalthema Kreislaufwirtschaft. Gleichzeitig nützen wir die Konferenz als Leistungsschau nach genau 10 Jahren Institutsleitung durch Prof. Franz Haas.

Die Einladung und das Programm zum Download:  Link

Die ÖWGP zu Gast auf den Europäischen Forum Alpbach

 

Das Europäische Forum Alpbach (EFA) bringt jedes Jahr die innovativsten Köpfe aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Kultur und Wissenschaft zusammen nach Österreich, um Ideen für ein starkes und demokratisches Europa voranzutreiben. Eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Industrie stellt in diesem Rahmen mit Sicherheit eine der fundamentalen Voraussetzungen dar. Im Rahmen des Praxisfrühstücks Industrie 4.0 hatte Sebastian Schlund, amtierender Präsident der ÖWGP die Gelegenheit, vor ca. 100 Interessierten das aktuell in der Entstehung befindliche ÖWGP-Positionspapier „Nachhaltige Wertschöpfung“ vorzustellen. In diesem für den Jahreswechsel 2023/23 erwarteten Papier wird die bevorstehende Ausgestaltung der Twin Transition der österreichischen Industrie samt ihrer erwartbaren Chancen und Risiken aus Sicht der österreichischen Produktionstechnik dargelegt. In der anschließenden Diskussion wurde von zahlreichen Anwesenden die Qualität und Bedeutung des 2021er Positionspapiers „New Deal in Production“ hervorgehoben. In zahlreichen Gesprächen auf dem anschließenden Tiroler Technologiebrunch konnte das Thema mit Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Politik weiter vertieft werden.

30. August 2023

10 Jahre ÖWGP

Eine Dekade “Österreichische Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik (ÖWGP)” ist Anlass zum Feiern.

10 Jahre ÖWGP: Friedrich Bleicher, Alois Ferscha, Bruno Buchmayr, Franz Haas,,Sebastian Schlund (v.l.o.n.r.u)

Am 17. Juni 2013 gründeten vierzehn Professoren in Wien die “Österreichische Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik (ÖWGP)”. Mit Unterzeichnung der Gründungsurkunde verpflichteten sie sich, die akademische Forschung und Lehre an österreichischen Universitäten auf dem Gebiet der Produktionstechnik zu fördern. Dieses Ziel setzt die ÖWGP seither kontinuierlich durch gemeinsame Veranstaltungen und Publikationen sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch den jährlich vergebenen ÖWGP-Dissertationspreis und den ÖWGP-Zukunftspreis um.

Fit für die Zukunft

Unterstützt durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) repräsentiert die ÖWGP heute die Stimme der wissenschaftlichen Produktionstechnik. Gerade in Zeiten großer Herausforderungen wie der digitalen Transformation, der Klimawende und des aktuellen Fachkräftemangels fördert die ÖWGP die zukunftsfeste Ausrichtung der Produktionstechnik am Standort Österreich im engen Schulterschluss mit der Industrie und der Gesellschaft. So zeigt das Weißbuch „New Deal in Production“ innovative Lösungsmöglichkeiten auf, zukünftige Produktionssysteme, Produkte und Werkstoffe zu gestalten und damit Wertschöpfung am Standort Österreich zu halten.

„Die ÖWGP wurde von uns ursprünglich mit dem Ziel initiiert, unser F&E-Programm für die Produktionsforschung bzw. produktionsnaher Schlüsseltechnologien, strategisch zu begleiten bzw. Empfehlungen für die thematisch Ausgestaltungen von Ausschreibungen oder auch anderer Maßnahmen im F&E-Bereich auszusprechen. Heute leistet sie neben der inhaltlichen und strategischen Arbeit und der Durchführung von Veranstaltungen mit der jährlichen Auslobung des ÖWGP-Doktorats- bzw. Zukunftspreises für Studierende auch eine wichtige Arbeit in der Nachwuchsförderung. Wir wünschen der ÖWGP alles Gute für die Zukunft“, so Mag. Michael Wiesmüller, Leiter der Abteilung „Schlüsseltechnologien für die industrielle Innovation: IKT, Produktion und Nanotechnologie im BMK.

Effizienzsteigerung durch Innovationen

Gründungspräsident Fritz Bleicher betont dabei den bedeutenden Beitrag der sachverarbeitenden Industrie zur österreichischen Volkswirtschaft. Dabei ist der produktionstechnische Sektor stets gefordert, Technologieinnovationen aufzugreifen, um die Wertschöpfungsprozesse ökologisch und ökonomisch effizienter zu gestalten. Heute stellen neben optimierten Prozessen und der Automatisierung vor allem die Digitalisierung und die Dekarbonisierung in Industrie und Mobilität, als „Twin Transition“ überschrieben, die wesentlichen Innovationstreiber dar.

Neben den klassischen Entwicklungslinien sorgen insbesondere Leistungssprünge aus dem Bereich der IT für Innovationen klassischen Produktionstechnik. Alois Ferscha, Präsident der ÖWGP von 2020 bis 2022 und Leiter des Instituts für Pervasive Computing an der JKU Linz präzisiert dazu, dass die Weiterentwicklung der Methoden der Künstlichen Intelligenz zu völlig neuen industrie- und wirtschaftsrelevanten Einsatzszenarien eingebetteter Intelligenz, und damit zu hochinnovativen Produktgestaltungsmöglichkeiten geführt hat. Miniaturisierung, Digitalisierung, Datenverschränkung und Virtualisierung eröffnen ein nie da gewesenes Spektrum an Möglichkeiten für zukünftige Produkte und deren Herstellungsprozesse. Produkte und Produktionssysteme werden in Zukunft mehr ‚ineinander verschränkt’ sein als je zuvor.

Franz Haas, Präsident der ÖWGP von 2018 bis 2020, betont das visionäre Identifizieren von Zukunftstrends in der Produktionstechnik als zentrale Aufgabe der ÖWGP. Aktuell ist es das Thema der nachhaltigen, ressourceneffizienten Produktion in der Kreislaufwirtschaft.. Die ÖWGP hat mit ihren Bestrebungen der Vernetzung zwischen den Universitäten in Österreich, aber auch nach außen, z.B. zur deutschen Schwesterorganisation WGP,  dazu wesentliche Beiträge geleistet. „Zahlreiche Preisträgerinnen und Preisträger der ÖWGP Doktorats- und Zukunftspreise haben mit ihren Arbeiten in den vergangenen 10 Jahren die Leistungsfähigkeit der Produktionsforschung in Österreich eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“

Ursprünglich aus den drei Universitäten der TU Austria gegründet, umfasst die ÖWGP heute die Professor_innen aus den Technischen Universitäten in Wien und Graz, der Montanuniversität Leoben sowie der JKU Linz und der Universität Innsbruck. Der Vorsitz wechselt dabei im zweijährlichen Turnus über die beteiligten Universitäten. Aktuell bekleidet Sebastian Schlund von der TU Wien das Amt nach seinen Vorgängern Friedrich Bleicher (TU Wien), Bruno Buchmayr (MU Leoben), Franz Haas (TU Graz) und Alois Ferscha (JKU Linz).

ÖWGP – Österreichische Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik (oewgp.at), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Rückfragehinweis:

Univ. Prof. Dr.-Ing. Sebastian Schlund
Institut für Managementwissenschaften
Technische Universität Wien
Telefon: +43 1 58801 33054
Mobil: +43 664 605882401
sebastian.schlund@tuwien.ac.at

 

Die ÖWGP gratuliert den Gewinnern des Doktoratspreises 2022

Am 17. Oktober wurde im Rahmen der Herbsttagung der Österreichischen Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik das jährliche Doktoratskolloquium veranstaltet. Zwölf nominierte Absolventen von produktionstechnischen Fakultäten der TU Wien, TU Graz, MU Leoben, JKU Linz und Universität Innsbruck hatten die Möglichkeit, ihre ausgezeichneten Dissertationen zu präsentieren. Anschließend erfolgte eine Diskussion und Bewertung durch eine hochkarätige Jury bestehend aus Vertretern der ÖWGP.

 

 

 

 

 

 

 

Zum ersten Platz und einem mit 2000€ dotierten Preis gratulieren wir herzlich Herrn Niclas Hoffmann mit seiner Dissertation zum Thema „Ein Beitrag zur Gestaltung, Bewertung und Implementierung industrieller Exoskelette“ vom Institut für Mechatronik der Universität Innsbruck.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den zweiten Platz und somit einen Gewinn von 1500€ erreichte Herr Andreas Kretschmer mit seiner Dissertation mit dem Thema „Computationally Guided Optimization of High-Entropy Sublattice Ceramic Thin Films“ vom Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der Technischen Universität Wien. Herzliche Gratulation.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum dritten Platz und den Gewinn von 1000€ gratulieren wir Frau Titanilla Komenda-Haring mit ihrer Dissertation zum Thema „Modell zur Taktzeitermittlung von Prozessen in kollaborationsfähigen Mensch-Maschine-Arbeitssystemen“ vom Institut für Managementwissenschaften der Technischen Universität Wien.

 

Außerdem gratulieren wir allen Teilnehmern des Doktoraktskolloqiums zur ihren exzellenten Präsentationen und ausgezeichneten Ergebnissen. Wir freuen uns auf die nächste Preisausschreibung 2023.

 

Der ÖWGP Doktoratspreis wird durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.

Am 15. Februar 2022 fand die Frühjahrstagung sowie die Generalversammlung der ÖWGP am Semmering statt. Dabei blickten die Mitglieder auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück und setzten Schwerpunkte für das Jahr 2022. Mit Frau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefanie Elgeti von der TU Wien und Frau Univ.-Prof. Dr. Gabriele Kotsis von der JKU Linz wurden zwei neue Mitglieder in den Kreis der ÖWGP aufgenommen.

Neu gewählter Vorstand der ÖWGP: Gabriele Kotsis, Alois Ferscha, Sebastian Schlund, Robert Weidner, Ralf Schledjewski (v.l.n.r.)

Weiterhin wählte die Generalversammlung Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sebastian Schlund zu ihrem neuen Präsidenten. Sebastian Schlund ist Universitätsprofessor an der TU Wien, dort Leiter der BMK-Stiftungsprofessor für Industrie 4.0 und des Instituts für Managementwissenschaften sowie Geschäftsbereichsleiter bei der Fraunhofer Austria Research GmbH. Zu den Vizepräsidenten wurden Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Robert Weidner vom Institut für Mechatronik der Universität Innsbruck und Univ.-Prof. Mag. Dr. Alois Ferscha vom Institut für Pervasive Computing der Johannes Kepler Universität Linz gewählt. Univ.-Prof. Dr. Ralf Schledjewski (MU Leoben) und Univ.-Prof. Dr. Gabriele Kotsis (JKU Linz) ergänzen den Vorstand als Kassier und Schriftführerin.

Der Vorstand wird sein Amt als Präsident der ÖWGP zwei Jahre lang ausüben und in seiner Amtsperiodeden den Schwerpunkt auf Nachwuchsförderung und das Thema Nachhaltigkeit legen.

 

Die ÖWGP gratuliert den Gewinnern des Doktoratspreises 2021

Am 28. Oktober fand im Rahmen der diesjährigen ÖWGP-Herbsttagung das alljährliche Doktoratskolloquium der österreichischen Produktionstechnik statt. Zehn nominierte Absolventen produktionstechnischer Fakultäten präsentierten ihre allesamt mit Auszeichnung bewerteten Dissertationen. Im  Anschluss folgten interessierte und kontroverse Diskussionen mit der hochkarätigen Jury aus Vertretern der ÖWGP-Trägerinstitutionen TU Wien, TU Graz, MU Leoben, JKU Linz und Universität Innsbruck.

Zum Gewinn des mit 2.000 EUR dotierten ersten Preises gratulieren wir Herrn Dr. techn. Lukas Kaserer, BSc MS zu seiner Dissertation zum Thema „Laser Powder Bed Fusion of the Refractory Metal Molybdenum: Material and Process Development” am Institut für Mechatronik der Universität Innsbruck.

Zum Gewinn des mit 1.500 EUR dotierten zweiten Preises gratulieren wir Herrn DI Dr. Daniel Franz Strasser, BSc zu seiner Dissertation zum Thema „A Modular Tribological Wear Model for Cold Rolling“ am Institut für Mechatronische Produktentwicklung und Fertigung der JKU Linz.

Zum Gewinn des mit 1.000 EUR dotierten dritten Preises gratulieren wir Herrn Dipl.-Ing. Dr. techn. Johannes Schmid, BSc zu seiner Dissertation zum Thema „Digitalization in the Field of Machine Tools and Tool Management“ am Institut für Fertigungstechnik der TU Graz.

Weiterhin gratulieren wir allen Teilnehmern des Doktoratskolloquium zu Ihren ausnahmslos exzellenten Präsentationen und Ergebnissen und freuen uns auf die nächste Preisausschreibung 2022.

Der ÖWGP Doktoratspreis wird durch das Bundesministerium

für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und

Technologie gefördert.

Herzliche Gratulation den Preisträgern!

AUSSCHREIBUNG

ÖWGP Doktoratspreis 2020

Die Österreichische Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik, kurz ÖWGP, versteht sich als Zusammenschluss von Professor/inn/en österreichischer Universitäten mit dem Ziel der Förderung der Wissenschaft und forschungsgeleiteten Lehre auf dem Gebiet der Produktionstechnik.

2020 wird nun zum dritten Mal der Doktoratspreis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Rahmen einer Dissertation vergeben.

Einreichungen sind den folgenden Unterkategorien zuzuordnen:

        – Produktionsprozesse/Fertigungstechnologie

        – Produkt- und Materialwissenschaften

        – Organisation

 

Zielsetzung des Preises ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Forschungsbereich Produktionswissenschaft und die Information der Öffentlichkeit über hervorragende Projekte.

Teilnahmeberechtigt sind im Studienjahr 2019/20 abgeschlossene oder kurz vor dem Abschluss stehende Doktorarbeiten.

Bewerbungen sind schriftlich unter dem Betreff „Doktoratspreis 2020“ an folgende Adresse (bitte, wenn möglich, per Mail) zu richten.

                Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sebastian Schlund                                   Einreichfrist:

                Technische Universität Wien                                                    Beginn:    16. November 2020

                Theresianumgasse 27                                                                 Ende:       21. Jänner 2021

                A-1040 Wien

                E-Mail: sebastian.schlund@tuwien.ac.at

 

Preisgeld:                                           1. Platz       EUR  2.000,-

                                                         2.Platz       EUR  1.500,-

                                                         3.Platz       EUR  1.000,-

 

Der Preis wird im Rahmen der  (virtuell stattfindenden) ÖWGP-Frühjahrstagung am 25.02.2021 verliehen. Alle Finalistinnen und Finalisten sind aufgefordert, ihre Arbeit im Rahmen der Tagung zu präsentieren.

 

Der ÖWGP Doktoratspreis wird durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.

AUSSCHREIBUNG

ÖWGP Zukunftspreis 2021

Die Österreichische Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik, kurz ÖWGP, versteht sich als Zusammenschluss von Professor/inn/en österreichischer Universitäten mit dem Ziel der Förderung der Wissenschaft und forschungsgeleiteten Lehre auf dem Gebiet der Produktionstechnik.

Thema: Nachhaltige Produktion

Der Klimawandel betrifft unseren gesamten Globus. In zahlreichen Klimaschutzabkommen verpflichten sich Staaten dazu, die Erderwärmung durch entsprechende Maßnahmen deutlich zu begrenzen. Klimaneutralität hat sich zur langfristigen Überlebensfrage entwickelt. Klimaschutz und

Nachhaltigkeit im Sinne der Bewahrung einer lebenswerten Umwelt für nachfolgende Generationen sind daher ins Zentrum der gesellschaftlichen und politischen Aufmerksamkeit vieler Staaten gerückt.

Die produzierende Wirtschaft kann durch Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft, Resilienz oderReduktion von Treibhausgasen wesentliche Beiträge zur Nachhaltigkeit leisten. Gleichzeitig wird von ihr erwartet, ihren Anteil an der Verantwortung zur Realisierung der Klimaziele wahrzunehmen.

Mit dem ÖWGP Zukunftspreis 2021 soll das beste Forschungsprojekt Österreichs

mit wesentlichen Beiträgen zur nachhaltigen Produktion prämiert werden.

Mit dem ÖWGP Zukunftspreis werden Forschungsprojekte prämiert, deren Basis eine fundierte Erforschung von Grundlagen ist und welche die daraus gewonnenen Erkenntnisse mit messbarem Erfolg umgesetzt haben. Zielsetzung des Preises ist, der Öffentlichkeit herausragende Innovationen in Produktionssystemen, Produkten und Werkstoffen zu präsentieren.

Teilnahme

Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche und juristische Personen, die zum ausgeschriebenen Thema ein Forschungsprojekt initiiert und geleitet haben, das mehrheitlich in Österreich durchgeführt und bis zum Ende der Einreichfrist abgeschlossen wurde.

Einreichung

Bewerbungen sind schriftlich unter dem Betreff „ÖWGP Zukunftspreis 2021“ an folgende Adresse (postalisch oder elektronisch) zu richten. Einreichfrist: 15. Oktober 2021

Univ.-Prof. Dr. Alois Ferscha

ÖWGP Präsident

Johannes Kepler Universität Linz

Altenberger Straße 69

A-4040 Linz

E-Mail: alois.ferscha@jku.at

Dotierung des Preises                    EUR 8.000, –

Die Jury behält sich vor, den Preis im Falle gleichwertiger Anträge zu teilen.

Bewertungskriterien

  • Bezug zur Grundlagenforschung
  • Innovationsgehalt, Innovationspotenzial
  • Status der Umsetzung
  • Gesellschaftliche Relevanz, Impact

Jury

Das Auswahlkomitee setzt sich aus nationalen und internationalen Expert/inn/en zusammen.

Verleihung des Preises

Der Preis wird in festlichem Rahmen am Beginn Dezember 2021 verliehen.

Leitfaden zur Ausschreibung

Ein Projekt kann die Zulassung zur Auswahlrunde nur erlangen, wenn es alle in der Ausschreibung vorgeschriebenen Kriterien grundsätzlich erfüllt. Wesentlich sind die innovative Leistung sowie die bereits erzielte Umsetzung, die zur nachhaltigen Produktion sowie zur langfristigen Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen beiträgt.

Die Projektbeschreibung muss schlüssig und ohne etwaige Anlagen selbsterklärend sein. Der Text ist auf DIN A4 abzufassen und soll 10 Seiten nicht überschreiten. Die Projektbeschreibung ist unter der angegebenen Adresse (Post oder E-Mail) einzureichen.

Sprache: Deutsch oder Englisch

Struktur und Umfang der Einreichung

  • Kurzer, allgemein zu verstehender Titel
  • Angaben zur einreichenden Person

Einzelpersonen:

Name, Titel, Position, Kontaktdaten

Kurzer Lebenslauf

Personengruppen oder juristische Personen:

Vertreter/innen (max. 3 Personen, Angaben siehe oben)

  • Kurzfassung (max. 1 Seite) in deutscher und englischer Sprache
  • 3 bis 5 „Keywords“
  • Detaillierte Darstellung der Invention/Innovation

o Worin besteht das Alleinstellungsmerkmal?

o Für welche Problemlage wurde eine Lösung entwickelt?

o Wie kann der Stand der Technik und Wissenschaft zusammengefasst werden?

o Wurden Schutzrechte im Rahmen der Innovation angemeldet?

o Welche eigenen Publikationen (max. 5) untermauern die Innovation?

o Welche Anwendungen, Potenziale und Zukunftsszenarien lassen sich darstellen?

  • Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick auf künftige Arbeiten
  • Literaturverzeichnis

AUSSCHREIBUNG

ÖWGP Doktoratspreis 2021

Die Österreichische Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik, kurz ÖWGP, versteht sich als Zusammenschluss von Professor/inn/en österreichischer Universitäten mit dem Ziel der Förderung der Wissenschaft und forschungsgeleiteten Lehre auf dem Gebiet der Produktionstechnik.

2021 wird nun zum vierten Mal der Doktoratspreis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Rahmen einer Dissertation vergeben.

Einreichungen sind den folgenden Unterkategorien zuzuordnen:

        – Produktionsprozesse/Fertigungstechnologie

        – Produkt- und Materialwissenschaften

        – Organisation

 

Zielsetzung des Preises ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Forschungsbereich Produktionswissenschaft und die Information der Öffentlichkeit über hervorragende Projekte.

Teilnahmeberechtigt sind im Studienjahr 2020/21 abgeschlossene oder kurz vor dem Abschluss stehende Doktorarbeiten.

Bewerbungen sind schriftlich unter dem Betreff „Doktoratspreis 2021“ an folgende Adresse (bitte, wenn möglich, per Mail) zu richten.

                Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sebastian Schlund                                   Einreichfrist:

                Technische Universität Wien                                                    30. Setember 2021

                Theresianumgasse 27                                                                 

                A-1040 Wien

                E-Mail: sebastian.schlund@tuwien.ac.at

 

Preisgeld:                                           1. Platz       EUR  2.000,-

                                                         2.Platz       EUR  1.500,-

                                                         3.Platz       EUR  1.000,-

 

Der Preis wird im Rahmen der ÖWGP-Herbsttagung vom 27-29.10.2021 verliehen. Alle Finalistinnen und Finalisten sind aufgefordert, ihre Arbeit im Rahmen der Tagung zu präsentieren

 

Der ÖWGP Doktoratspreis wird durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.

Doktoratspreis 2020

Am 25. Februar 2021 wurde im Rahmen der ÖWGP-Frühjahrstagung bereits zum dritten Mal der Doktoratspreis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen in Form einer Dissertation vergeben.

Die Zielsetzung des Preises ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Forschungsbereich Produktionswissenschaft und die Information der Öffentlichkeit über hervorragende Projekte.

Acht von zehn Bewerbern haben ihre Dissertation präsentiert, die im Anschluss von der Fachjury, die sich aus Mitgliedern des ÖWGP-Gremiums zusammengesetzt hat, entsprechend den Bewertungskriterien

·         Grundlagenorientierung der Forschungsfrage

·         Methodische Einwandfreiheit

·         Neuheit und Innovationsgehalt

·         Produktionstechnische Relevanz

·         Überzeugungsstärke der Präsentation

beurteilt wurden.

Der mit 2.000 EUR dotierte 1. Platz erging an Herrn Manuel Reiter (TU Wien), das Preisgeld von 1.500 EUR für den 2. Platz erging an Herrn Andreas Schumacher (TU Wien), und den 3. Platz erreichte Herr Maximilian Tonejc (MU Leoben), der mit einem Preisgeld von 1.000 EUR ausgezeichnet wurde.

 

Herzliche Gratulation den Preisträgern!

AUSSCHREIBUNG

ÖWGP Doktoratspreis 2020

Die Österreichische Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik, kurz ÖWGP, versteht sich als Zusammenschluss von Professor/inn/en österreichischer Universitäten mit dem Ziel der Förderung der Wissenschaft und forschungsgeleiteten Lehre auf dem Gebiet der Produktionstechnik.

2020 wird nun zum dritten Mal der Doktoratspreis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Rahmen einer Dissertation vergeben.

Einreichungen sind den folgenden Unterkategorien zuzuordnen:

        – Produktionsprozesse/Fertigungstechnologie

        – Produkt- und Materialwissenschaften

        – Organisation

 

Zielsetzung des Preises ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Forschungsbereich Produktionswissenschaft und die Information der Öffentlichkeit über hervorragende Projekte.

Teilnahmeberechtigt sind im Studienjahr 2019/20 abgeschlossene oder kurz vor dem Abschluss stehende Doktorarbeiten.

Bewerbungen sind schriftlich unter dem Betreff „Doktoratspreis 2020“ an folgende Adresse (bitte, wenn möglich, per Mail) zu richten.

                Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sebastian Schlund                                   Einreichfrist:

                Technische Universität Wien                                                    Beginn:    16. November 2020

                Theresianumgasse 27                                                                 Ende:       21. Jänner 2021

                A-1040 Wien

                E-Mail: sebastian.schlund@tuwien.ac.at

 

Preisgeld:                                           1. Platz       EUR  2.000,-

                                                         2.Platz       EUR  1.500,-

                                                         3.Platz       EUR  1.000,-

 

Der Preis wird im Rahmen der  (virtuell stattfindenden) ÖWGP-Frühjahrstagung am 25.02.2021 verliehen. Alle Finalistinnen und Finalisten sind aufgefordert, ihre Arbeit im Rahmen der Tagung zu präsentieren.

 

Der ÖWGP Doktoratspreis wird durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.

v.l.n.r. Prof. DI. Dr. Ralf Schledjewski, Prof. Dipl.-Phys. Dr.-Ing. Andreas Otto, Dr. Kurt Hofstädter, Prof. DI. Dr. Franz Haas, Prof. DI. Dr. Klaus Zeman

Die jährliche Tagung der ÖWGP fand heuer am 21.11.2019 in Wien statt. Herzlich wird den diesjährigen Preisträgern des Doktoratspreises gratuliert:

  1. Preis 2.000 Euro: DI. Aleksandar Stanojevic

Berücksichtigung von Eigenspannungen in der Auslegung von Ti-6-4 Strukturkomponenten hinsichtlich Schwingfestigkeit.

(Betreuer: Prof. Grün, MUL)

  1. Preis 1.500 Euro: Dr. DI. Martin Spörk

Optimisation of the Mechanical Properties and Processing of Polypropylene and

Poly(Lactic Acid) Parts Produced by Extrusion-Based Additive Manufacturing

(Betreuer: Prof. Holzer, MUL)

 

  1. Preis 1.000 Euro: DI. Wenqi Liu

Unique Temperature Measurement System to control Milling Processes of Advanced Materials

(Betreuer: Prof. Haas, TU Graz)

Die Keynote der Tagung wurde von Herrn Dr. Kurt Hofstädter von Siemens über das Thema “Driving the Digital Enterprise” vorgestellt.

22. August 2019

,,Industrie 4.0- Praxis Frühstück”

Donnerstag, 22. August

08:30- 10:30

Hotel Alphof, 6236 Alpbach 468

 

Anlässlich der Technologiegespräche in Alpbach lädt die Plattform Industrie 4.0 Österreich- gemeinsam mit der Standortagentur Tirol und Microsoft ,- Sie herzlich zum “Industrie 4.0- Praxis Frühstück” ein.
Im Rahmen der Veranstaltung erwarten Sie aufschlussreiche ExpertInnenvorträge im kleinen Kreis, zu Erfahrungen und Umsetzungen von digitalen Transformationsprojekten und neuen Geschäftsmodellen:

 

  •  “Internet of Light”
    Thomas Kladensky, Senior Consultant Digital Services / Zumtobel
  • Künstliche Intelligenz in der verarbeitenden Industrie
    Stefan Nußbaummüller, Enterprise Account Executive / Microsoft & Dr. Nikolaus Kawka, CEO / Zühlke
  • Das BRILLIANTE Fertigungskonzept als Erfolgsfaktor bei INNIO Jenbacher
    Matrin Mühlbacher, Executive Leader & GM Supply Chain Management / INNIO Jenbacher
  • ÖWGP Science-Talk
    Univ. Prof. Dr. Franz Haas, Präsident der ÖWGP


Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.  Bitte um Anmeldung bis zum 01. August 2019 per Mail an rafael.boog@blattformindustrie40.at

Im Anschluss laden wir Sie um 10:30 herzlich zum Tiroler Technologiebrunch im Hotel Alphof ein- weitere Informationen finden Sie auf www.standort-tirol.at/alpbach

05. und 06. Juli 2019

ÖWGP Sommerklausur

 

 

 

02. Mai 2019

Save the Date 21.11.2019
ÖWGP Tagung an der TU Wien

 

02. Mai 2019

Ausschreibung ÖWGP Doktoratspreis 2019

 Die Österreichische Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik, kurz ÖWGP, versteht sich als Zusammenschluss von Professor/inn/en österreichischer Universitäten mit dem Ziel der Förderung der Wissenschaft und forschungsgeleiteten Lehre auf dem Gebiet der Produktionstechnik.
2019 wird nun zum zweiten Mal der Doktoratspreis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen im Rahmen einer Dissertation vergeben. Thematischer Schwerpunkt ist das ÖWGP-Leitprojekt 2019.


„Digitalisierung der Produktion in zukünftigen Wertschöpfungsnetzwerken“


Einreichungen sind den folgenden Unterkategorien zuzuordnen:

  • Produktionsprozesse/Fertigungstechnologie
  • Produkt- und Materialwissenschaften
  • Organisation

Zielsetzung des Preises ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Forschungsbereich Produktionswissenschaft und die Information der Öffentlichkeit über hervorragende Projekte.

Download der Ausschreibung

 

23. November 2018

„ÖWGP Herbsttagung und Doktorats-Seminar an der Montanuniversität Leoben“

 

Im Rahmen des Doktorats-Seminars wurden vorab nominierte Dissertationen präsentiert und zur Diskussion gestellt. Dabei zeigte sich aufs Neue die große Bandbreite an Themen der Produktionswissenschaft. Aus der Bewertung der ÖWGP wurde erstmals der Dissertations-Preis vergeben. Prof. Franz Haas hat im Rahmen der Verleihung die auch im internationalen Vergleich sehr hohe Qualität der Forschungsleistungen hervorgehoben.

1. Platz: Florian Hönsch (Betreuer: Prof. Sommitsch, TU Graz) – Preisgeld: € 1.500,-
2. Platz: Santiago Cano Cano (Betreuer: Prof. Holzer, MU Leoben) – Preisgeld: € 1.000,-
3. Platz: Wolfgang Roland (Betreuer: Prof. Miethlinger, JKU) – Preisgeld: € 500,-

 

 

30. Oktober 2018

Verleihung des ÖWGP-Zukunftspreises

 

Als Sieger des zweistufigen Auswahlverfahrens ging das Projekt von Alois Ferscha (JKU) mit dem vielversprechenden Namen „Attentive Machines“ hervor. Institutschef Ferscha nahm den Preis von € 8.000,- stellvertretend für sein Forschungsteam sichtlich gerührt und voller Freude entgegen. Das „Attentive Machines“ Projekt erforscht und entwickelt eine aufmerksamkeits-gesteuerte Selbstanpassung zukünftiger IT-basierter Produktionsanlagen. Die Praxistauglichkeit der Multisensor-Lösungen und Algorithmen konnte anhand von zwei Referenzimplementierungen nachgewiesen werden. Den ehrenvollen zweiten Platz errang Frau Tanja Nemeth von Fraunhofer Austria. Im Rahmen des „Horizon 2020“-Forschungsprojekts „BEinCPPS“ entwickelte das Projektteam einen integrierten Instandhaltungs- und Wertstromansatz für KMU. Das drittgereihte Projekt „Paint Shop 2020“ wurde von Roman Kern vom „Know-Center“ in Graz eingereicht und gemeinsam mit Magna Steyr Fahrzeugtechnik durchgeführt.

 

30. Oktober 2018

„ÖWGP meets WGP.“

 

Teil der europäischen Technologie-Konferenz INDTECH 2018 war eine Begleitausstellung, an der sich die ÖWGP als Teil des Messestandes „Austrian Village“ erfolgreich präsentierte. Prof. Berend Denkena, der aktuell den Vorsitz der WGP in Deutschland innehat, nahm an der Verleihung des Zukunftspreises teil und diskutierte mit ÖWGP-Vertretern die aktuellen Themen der Plattformen. Es wurden konkrete Schritte der Zusammenarbeit von ÖWGP und WGP für 2019 vereinbart. Als zentrales Anliegen kristallisierte sich die Evolution der universitären Curricula in Richtung Aufnahme aktueller Forschungsthemen heraus.

 

 

06. und 07. Juli 2018

ÖWGP Sommerklausur

 

Anfang Juli 2018 traf sich die ÖWGP zur Sommerklausur, um die aktuell anstehenden Themen zu besprechen und diesbezüglich Entscheidungen zu treffen. Die Klausur widmete sich vor allem der Strategie-Diskussion und der thematischen Arbeit zur Umsetzung des Arbeitsprogrammes 2018/19. Die gemeinsame Wanderung am zweiten Tag wurde für die Intensivierung der persönlichen Kontakte und das Netzwerken genutzt.